Alle Bibel-Texte sind aus folgender Bibel entnommen:
"Die Heilige Schrift"
Übersetzt von Hermann Menge
Unveränderter Nachdruck der 11. Auflage, 1949
Württembergische Bibelanstalt Stuttgart

Betrachte die Buchstaben einmal ganz genau. Das meiste an diesen Buchstaben ist nämlich unsichtbar, dort scheint der Hintergrund durch. Und trotzdem kann man alles sehr gut lesen, nicht wahr?! Und diese Schrift ist nur ein klitzekleines Beispiel dafür, was Unsichtbares für eine gewaltige Auswirkung in unserem Leben haben kann - und hat. Daraus ergeben sich unvorstellbare Möglichkeiten für jeden!

Denn die augenblickliche, leicht wiegende Last unserer Leiden bringt uns in überschwenglicher Weise über alles Maß hinaus ein ewiges Vollgewicht von Herrlichkeit ein, weil wir den Blick nicht auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare richten; denn das Sichtbare ist zeitlich (= vergänglich), das Unsichtbare aber bleibt ewig. (2. Korinther 4,17-18)

Da ist keine Sprache, da sind keine Worte, unhörbar ist ihre Stimme; und doch: durch alle Lande dringt ihr Schall und ihre Rede bis ans Ende des Erdkreises (vgl. Röm 10,18); (Psalm 19,4-5)

Mit Gott an deiner Seite werden deine Leiden nur vorübergehend sein. Wichtig dabei ist, dass du dich an die Verheißungen Gottes hältst und deinen Blick nicht auf deine aktuelle Situation lenkst oder konzentrierst, sondern auf das Unsichtbare, dich also auf dein göttliches Ziel konzentrierst. Deine derzeitige Situation, in gesundheitlicher, finanzieller, familiärer, beruflicher Sicht sind nur vorübergehende Situationen und Umstände, das von Gott Verheißene hat jedoch ewige Geltung. Vertraue deshalb auf den Unsichtbaren und seine unhörbare Stimme. Über den Heiligen Geist als Vermittler erhältst du diese unhörbare Stimme als Eingebung.

Unsichtbares hat eine gewaltige Auswirkung in unserem Leben. Daraus ergeben sich unvorstellbare Möglichkeiten für dich, wie du in diesem Buch erfahren wirst!

131 Seiten, 15,5 x 22 cm

Das Buch ist über den Buchhandel und Online-Buchhandel erhältlich. (ISBN: 978-3945158654)

Es ist aber der Glaube ein zuversichtliches Vertrauen auf das, was man hofft, ein festes Überzeugtsein von Dingen (oder: Tatsachen), die man (mit Augen) nicht sieht. (Hebräer 11,1)

Ohne Glauben aber kann man (Gott) unmöglich wohlgefallen; denn wer sich Gott nahen will, muß glauben, daß es einen Gott gibt und daß er denen, die ihn suchen, ihren Lohn zukommen läßt. (Hebräer 11,6)

Denn euer Glaube sollte nicht auf Menschenweisheit,
sondern auf Gotteskraft beruhen (oder: gegründet sein).
(1. Korinther 2,5)

Glaube basiert nicht auf dem, was sichtbar ist, sondern auf dem, was unsichtbar ist. Wer sich Gott, der ja unsichtbar ist, nähern will, muss deshalb auch glauben, dass es ihn gibt. Gott zwingt niemanden, an ihn zu glauben, es ist vielmehr erforderlich, den ersten Schritt zu tun, und auf Gott zuzugehen, also sich mit Gottes Wort zu beschäftigen. Je mehr und je intensiver du dich mit dem Wort Gottes beschäftigst, dies verinnerlichst und in die Tat umsetzt, desto größer wird dein Glaube an Gott werden. Du wirst mehr und größere Erfolge in den verschiedensten Bereichen erzielen! Anfangs wirst du viel für wahr gewordene Wunder halten, im Laufe der Zeit jedoch erkennen, dass dies ganz normal ist, wenn du entsprechend Gottes Wort lebst und handelst.

Rufe mich an, so will ich dich erhören und dir große und unglaubliche (oder: geheime) Dinge kundtun, von denen du bisher nichts gewußt hast. (Jeremia 33,3)

Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und wovon keines Menschen Herz eine Ahnung gehabt hat, nämlich das, was Gott denen bereitet, die ihn lieben. (1. Korinther 2,9)

Es ist erforderlich, selbst als erster tätig zu werden, also selbst mit Gott Kontakt aufzunehmen. Erst dann wird Gott tätig und offenbart einem Dinge, von denen man bisher nichts gewusst hat, ja nicht einmal eine Ahnung gehabt hat.

Was bei Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich. (Lukas 18,27)

Ist etwa für den HERRN irgend etwas unmöglich? (1. Mose 18,14)

Jesus aber blickte sie an und sagte zu ihnen: Bei den Menschen ist dies unmöglich, aber bei Gott ist alles möglich. (Matthäus 19,26)

Was bei den Menschen nach den Naturgesetzen unmöglich ist, das ist für Gott, der im Übernatürlichen tätig ist, sehr wohl möglich. Unmöglich gibt es bei und mit Gott nicht. Wichtig dabei ist, das es dem Willen Gottes entsprechen muss, und nicht nur deinem menschlichen Willen.


Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: von wo wird Hilfe mir kommen? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde geschaffen. (Psalm 121,1-2)

Gib auf dich selbst und auf die Lehre acht, halte daran fest; denn wenn du das tust, wirst du sowohl dich selbst als auch deine Hörer retten (oder: zum Heil führen). (1. Timotheus 4,16)

Wenn du Hilfe brauchst, dann wende dich zuerst an Gott, deinen Herrn, und nicht erst, wenn du nicht mehr weiter weißt oder andere Menschen, die du um Rat gefragt hast. Befrage Gott zuerst und du wirst immer eine Antwort erhalten. Die Antwort erhältst du über den Heiligen Geist, wie auch durch andere Menschen, durch besondere Umstände, oder durch Gottes Wort in der Heiligen Schrift. Du solltest das Wort Gottes beachten und daran festhalten. Du wirst dadurch nicht nur selbst Hilfe erhalten, sondern du kannst auch noch anderen helfen.


Ich sage das nicht, weil ich mich in Not befinde (oder: befunden habe); denn ich habe gelernt, in welcher Lage ich mich auch befinde, mir genügen zu lassen; ich verstehe mich darauf, in Ärmlichkeit und ebenso auch im Überfluß zu leben: in alles und jedes bin ich eingeweiht, sowohl satt zu sein als auch zu hungern, sowohl Überfluß zu haben als Mangel zu leiden; alles vermag ich in ihm (= durch ihn), der mich stark macht. (Philipper 4,11-13)

Genau diese Erfahrungen habe ich im Laufe der Jahre auch selbst gemacht. Heute bin ich sogar froh, dass alles so gekommen ist. Denn dadurch kann ich bestätigen, wer Gottes Wort verinnerlicht und danach lebt, kann auch (sehr) schwierige Situationen durchstehen.


Was nützt es, meine Brüder, wenn jemand behauptet, Glauben zu besitzen, dabei aber keine Werke (aufzuweisen) hat? Vermag etwa der Glaube ihn zu retten? (Jakobus 2,14)

Doch es wird jemand einwenden: Du hast Glauben, und ich habe Werke; weise mir deinen Glauben nach, der ohne Werke ist, und ich will dir aus meinen Werken den Glauben nachweisen! (Jakobus 2,18)

Willst du wohl einsehen, du gedankenloser Mensch,
daß der Glaube ohne die Werke unnütz (oder: wertlos) ist?
(Jakobus 2,20)

Es ist ausdrücklich Gottes Wille, dass die Werke (die Ergebnisse) deines Glaubens auch für die anderen sichtbar sind. Denn an diesen Werken (Ergebnissen) wird für alle sichtbar die Wahrheit von Gottes Wort bezeugt (bestätigt).
Hast du keine Werke deines Glaubens aufzuweisen, dann kann dies eine andere Person leicht dazu verwenden, dir nachweisen zu wollen, dass dein Glaube (an Gottes Wort) ganz offensichtlich nicht viel wert ist, der Glaube der anderen Person (an etwas anderes) aber sehr wohl. Gott fordert deshalb ausdrücklich dazu auf, die durch den Glauben an Gottes Wort erzielten Ergebnisse für alle sichtbar zu machen.


Nun sagte er zu ihnen: Werft das Netz nach der rechten Seite des Bootes aus, so werdet ihr einen Fang tun! Da warfen sie es aus und konnten es vor der Menge der Fische nicht mehr (aus dem Wasser) herausziehen. (Johannes 21,6)

Sehet euch um unter den Völkern und blickt umher: werdet starr und staunet! Denn ein Werk vollführt er (d. h. Gott) in euren Tagen - ihr werdet es nicht glauben, wenn man es euch erzählt. (Habakuk 1,5)

Auf das Wort Gottes zu hören, bringt immer Vorteile, oft sogar welche, von denen du zuvor nicht einmal geträumt hast.


Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege - so lautet der Ausspruch des HERRN; sondern soviel der Himmel höher als die Erde ist, soviel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken höher als eure Gedanken. (Jesaja 55,8-9)

Gleichwie du nicht weißt, welches der Weg des Windes ist oder wie die Gebeine im Schoße der Schwangeren sich bilden, ebensowenig kennst du das Walten Gottes, der alles wirkt. (Prediger 11,5)

Gott hat mit uns viel mehr vor als wir mit unserer stark eingeschränkten Sichtweise für uns selbst für möglich halten. Deshalb können wir auch nicht erahnen, welche Wege der Allmächtige mit uns geht, um unseren Daseinszweck zu verwirklichen. Es kommt daher darauf an, die menschliche Furcht abzulegen und dem HERRN in seinem Wirken zu vertrauen.


Denn ich weiß wohl, was für Gedanken ich gegen (= über) euch hege - so lautet der Ausspruch des HERRN -, nämlich Gedanken des Heils und nicht des Leids, euch eine Zukunft und Hoffnung zu gewähren. (Jeremia 29,11)

Das Walten des HERRN ist eine Schutzwehr für den Unschuldigen, aber ein Schrecken (oder: Verderben) für die Übeltäter. (Sprüche 10,29)

Gott hat unser Wohlergehen und Vertrauen in die Zukunft im Sinn. Er beschützt alle, die entsprechend seinem Wort handeln und bestraft die Übeltäter entsprechend ihrem Vergehen.

Jede von Gottes Geist eingegebene Schrift ist auch förderlich zur Belehrung und zur Überführung, zur Besserung und zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Gottesmensch vollkommen (oder: fertig) sei, zu jedem guten Werk voll ausgerüstet. (2. Timotheus 3,16-17)

Gestaltet eure Lebensführung nicht nach der Weise dieser Weltzeit, sondern wandelt euch um durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr ein sicheres Urteil darüber gewinnt, welches der Wille Gottes sei, nämlich das Gute und (Gott) Wohlgefällige und Vollkommene. (Römer 12,2)

Vertraust du auf die Weisheit des HERRN und handelst entsprechend dieser bei allem, was du unternimmst, dann wird dir Gott über den Heiligen Geist, wie auch über Umstände und andere Menschen, denen du begegnest, den richtigen Weg weisen. Gottes Wort, das in der Heiligen Schrift niedergeschrieben ist, dient dazu, die Menschen so zu erziehen, dass sie Gerechtigkeit ausüben, wie auch zur Besserung derer, die von Gottes Wort abgekommen sind. Das hat Gott so eingerichtet, damit jeder Mensch entsprechend seinem Zweck auf der Erde gute Werke tun kann.